Jeder macht sich mal Sorgen, aber manchmal kann das Sorgenmachen außer Kontrolle geraten und zu einer Quelle von Stress und Angst werden. In diesem Artikel geben wir Dir Tipps, wie Du mit zu viel Sorgen umgehen kannst, um wieder entspannter zu werden.
Nimm Dir Zeit, um Deine Gedanken zu sortieren und identifiziere die konkreten Dinge, die Dich beunruhigen. Schreib sie auf, damit Du sie besser sehen und bewerten kannst.
Nicht alle Sorgen sind gleich wichtig oder begründet. Frage Dich, ob Deine Sorgen realistisch und begründet sind oder ob Du Dich wegen etwas unnötig beunruhigst. Wenn Du Dich zu sehr auf unrealistische Sorgen konzentrierst, kannst Du Dich unnötig belasten.
Konzentriere Dich auf die wichtigsten Sorgen und arbeite sie nacheinander ab. Wenn Du Dir Prioritäten setzt, kannst Du Dich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, und Dich von unwichtigen Sorgen ablenken.
Suche nach Lösungen Nachdem Du Deine Sorgen identifiziert und priorisiert hast, denke darüber nach, wie Du sie lösen kannst. Überlege Dir mögliche Lösungen und schreibe sie auf. Wenn Du konkret planst, wie Du Deine Probleme lösen kannst, fühlt sich das weniger überwältigend an.
Beschäftige Dich mit anderen Dingen Manchmal kann es hilfreich sein, sich von seinen Sorgen abzulenken und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Suche nach einer Tätigkeit oder einem Hobby, das Dir Freude bereitet und Dich von Deinen Sorgen ablenkt. Das kann Dir helfen, Stress abzubauen und Dich zu entspannen.
Mentale Techniken gegen Grübeln: Akzeptanz und Kreativität Akzeptanz Eine effektive Technik, um mit Grübeln umzugehen, ist die Akzeptanz. Es geht darum, Deine Gedanken und Emotionen zu akzeptieren, ohne über sie zu urteilen oder sie zu bekämpfen. Du kannst versuchen, Deine Gedanken von außen zu beobachten, als ob Du ein neutraler Beobachter wärst. Dies kann Dir helfen, Deine Gedanken objektiver zu betrachten und sie nicht so persönlich zu nehmen. Eine andere Methode ist es, Deine Gedanken in die andere Richtung zu lenken, indem Du sie schneller oder langsamer werden lässt. Durch diese Veränderungen in der Geschwindigkeit oder Richtung Deiner Gedanken kannst Du Dir helfen, aus dem Teufelskreis des Grübelns auszubrechen und die Identifikation mit deinen Gedanken lösen.
Wenn Du Dich trotz allem nicht in der Lage fühlst, mit Deinen Sorgen umzugehen, suche Hilfe. Sprich mit Freunden oder Familie oder suche professionelle Unterstützung. Es ist wichtig zu erkennen, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten, wenn Du sie brauchst.
Zusammenfassung: Zu viel Sorgenmachen kann stressig und belastend sein. Mit ein paar einfachen Schritten kannst Du lernen, Deine Sorgen zu bewältigen und Dich wieder entspannter zu fühlen. Identifiziere Deine Sorgen, unterscheide zwischen realen und unrealistischen Sorgen, setze Prioritäten, suche nach Lösungen und frage dich auch gelegentlich "In wessen Kopf befinde ich mich gerade". Denn der einzige in dem du dich befinden solltest ist Deiner und das auch nicht immer;) Wenn du auch unter Ängsten leidest, dann empfehle ich dir auch mein Buch. Im Frieden mit deiner Angst
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